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Predigten

(c) privat

Hier einige Titel von Predigten:

Mach auf! Platz für den König (Johannes 1,11-12)
Verlasse dein Versteck (Markus 5,25-34)
Keime, wachse, blühe! (Lukas 8,4-15)
Meine Zeit? In Gottes Händen! (Psalm 31)

 

Themenpredigten:

Anziehend und stark - vom Geheimnis christlicher Gemeinschaft

Geduld - Gottes langer Atem mit dir

Trotz allem: Getragen (besonders für chronisch Kranke)

Sonntagsglück

Anziehend

Anziehend und stark - vom Geheimnis christlicher Gemeinschaft

Christliche Gemeinde hat das ganz spezielle Extra: Hier sind wir zusammengestellt als ganz unterschiedliche Menschen und bilden Gemeinschaft. Das kann doch eigentlich gar nicht gut gehen, oder doch? Diverse Charaktäre, unterschiedliches Alter, verschiedene Einstellungen zu Themen könnten uns trennen, aber es gibt genug Verbindendes.

Um sie zu schützen, helfen vier biblische Gedanken: Einander annehmen, nachsichtig miteinander, uns schon jetzt an der (ewigen) Gemeinschaft miteinander freuen und offen für neue Menschen sein. Wir setzen ein leuchtendes Zeichen in einer nach Nähe suchenden Welt.

Link zur Predigt EFG Weinstadt 2024

Getragen

Geduld – Gottes langer Atem mit dir

Wie lang ist dein persönlicher Geduldsfaden? In unserer "to go - Welt" ist der manchmal eher kurz ... Deine Ungeduld spürt der Partner, das Kind, dein Arbeitskollege und auch Gott. Die gute Nachricht: Gott hat langen Atem mit uns. Das lehrt uns, Geduldsproben ausdauernd zu meistern. Sein Geist macht den Unterschied.

Link zur Predigt Ruhrkirche 2024

Trotz allem: Getragen!

Besonders für chronisch Kranke, Behinderte, ihre Angehörigen.
Chronisch kranke Menschen sehnen sich oft danach, getragen zu werden, denn sie kennen Erschöpfung, Schwierigkeiten und Nöte. Ich nehme „tragkräftige Gottesworte“ unter die Lupe.
1. Gott schafft dich. Du bist ihm nicht zu schwer. Jesaja 66,12b.
2. Gott trägt zuverlässig. Wir brauchen nicht befürchten, dass er nachlässig wird. Jesaja 46,4.
3. Gott trägt nicht klammernd, sondern umsichtig.
5. Mose 32,11 beschreibt Erfahrungen, die wir nicht immer machen. Chronisch Kranke reiben sich manchmal an biblischen Aussagen. Gut so!
4. Gott trägt uns in Christus. Vorfreuen auf das, was noch kommt...

König

Mach auf! Platz für den König!

Mein Verhältnis zur Advents- und Weihnachtszeit war selten ungetrübt. Ich ahne, so geht es einigen Menschen.

 

Drei Gedanken zu Johannes 1,11-12:
1. Den Schmerz des heimatlosen Jesus nachempfinden. Jesus hat Abwehr und Abweisung erlebt. Starker Gegensatz zur „ach so seligen deutschen Adventszeit“.
2. Mich öffnen für ihn – das ist überraschend, spannend, herausfordernd. Das Codewort ist: Qualität. Es geht um die vielen Alltagsaugenblicke mit ihm.
3. Sein Geschenk: Leben in einer großartigen inneren Stärke. Wir sind nicht ohnmächtig, sondern handlungsfähig für unsere individuelle Berufung.
Alltagstaugliche Anregungen für eine fokussierte Adventszeit.

Versteck

Verlasse dein Versteck! Markus 5, 25-34

Die  sogenannte "blutflüssige Frau" - was für eine  spannende Heilungsgeschichte!
Drei Leitgedanken:
1. Das Leben einer chronisch Kranken
2. Die Kraft von Jesus
3. Die doppelte Heilung: Sie
besteht nicht nur aus körperlicher, sondern auch innerer Heilung, angestossen durch das Gespräch mit Jesus. Die Kranke wird gemeinschaftsfähig und kehrt erneuert in ihr Leben zurück. Das kann herausfordern, eigene Verstecke aufzuspüren. Ein weiterer Blick gilt den chronisch Kranken, die (bisher) nicht geheilt sind.


Die Predigt lebt davon, dass die blutflüssige Frau als Ich-Erzählerin hörbar und spürbar wird.

Sämann

Keime, wachse, blühe! Gleischnis vom Sämann, Lukas 8, 4-15

Was verhindert Wachstum und was fördert es?
Drei Gedanken:
1. Jesus, der Sämann, ist freigiebig und zuversichtlich. Das zeichnet ihn aus. Jesus vertraut: Das Wort Gottes kleckert nicht, es klotzt, es geht um viel Frucht.
2. Das Wort, umkämpft in der Welt. Beim Hören kann einiges schiefgehen: Misstrauen, Oberflächlichkeit, Ablenkung machen sich breit. Wie passt das zur Zuversicht von Jesus?
3. Unser Fokus: Wachstum! Die Kraft ist trotzdem da! Auch Herausforderungen ändern nichts daran.

Praktische Anregungen, dem Wort Gottes mehr Chancen einzuräumen.

Zeit

Meine Zeit? In Gottes Händen! Psalm 31

Wir spüren Einschnitte im Leben: Vielleicht an Silvester, Geburtstagen oder an Todestagen lieber Menschen? Wir sind besonders mit unserer Vergänglichkeit konfrontiert.

Gedanken zu Psalm 31:
1. Es gibt Entlastung für das Lebensgefühl: "Ich werde gelebt"!
2. Es gibt Stärkung durch Gottes Angebote:

  • Gott ist ein Fels, an dem unsere Seele fest wird

  • Klagen heißt nicht zweifeln, sondern vertrauen im Kummer

  • Lebenshingabe ist kein einmaliges Ereignis.

Eine Mutmacherpredigt für besinnliche Zeiten.

Sonntag

Sonntagsglück

Der gute, alte Sonntag... manchmal umkämft, manchmal unterschätzt. Ein wertvolles Ritual lässt sich wiederentdecken.

1. Die uralte Idee (Originaltext aus den 10 Geboten)
2. Sonntagsprobleme: Wir haben uns verfangen. Menschen können nur schwer abschalten, müssen sonntags arbeiten, nutzen ihn für Liegengebliebenes.
3. Gott sorgt vor, deshalb können wir uns den Ruhetag gönnen. Anhand der Mannageschichte aus dem AT erkennen wir, dass Gott uns versorgt während wir ruhen.
4. Der Ruhetag lädt zum Danken ein. Gott bitten fällt oft leicht. Können wir heute bewußt zum Danken finden?
5. Anderen etwas Gutes tun, wenn es dran ist. Jesus hat sonntags geheilt. Also, hinein in seine Fußtapfen und Menschen beistehen, wenn es geht.

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